13.11.2024: Sacro Monte Calvario
Fantastico die Aussicht ins Ossolatal, bellissimo das Leuchten der Sonne im Aperol Spritz. Eindrücke von der Mittwochwanderung in und um Domodossola.
Wenn das Mittwochwandergrüppli der Tourengruppe die Identitätskarte und Euros in den Rucksack packt, muss etwas Besonderes los sein. Wir fahren denn auch via Kandersteg und Brig am Simplon über die italienische Grenze nach Domodossola. Dass der Hauptort im Ossolatal ein vielbefahrener Bahnknoten und ein beliebter Marktort ist, wissen alle. Weniger bekannt ist, dass Domo im Umland über ein schönes und vielseitiges Wandergebiet verfügt, das wir unbedingt ausprobieren wollen.
Nach einem kräftigen Espresso und einem frischen Panini geht es im Zentrum des Städtchens los. Schon wenige Minuten später sind wir am Stadtrand und hoch geht es auf dem Prozessionsweg zum Sacro Monte Calvario. Es ist der heilige Berg mit einer spannenden Historie, eindrücklicher Natur und prächtiger Aussicht über das Ossolatal und in die Berge unter dem blauen Himmel. Auch hier im Süden sind die Bergspitzen bereits weiss angezuckert. Der Winter lässt ein bisschen grüssen.
Nach dem Picknick im Unesco Weltkulturgut wandern wir ein ganzes Stück auf der Via Stockalper durch bunte herbstliche Wälder. In Croppo geht es wieder abwärts, vorbei an Vagna zurück nach Domodossola. Die Kastanienbäume haben ihre stacheligen Früchte fallen lassen, nur die Kakifrüchte krallen sich wie verfrühte Christbaumkugeln an die nackten Äste. Spätestens beim Beschreiten der Via Monte Grappa wächst im Wandergrüppli die unbänbdige Lust auf einen Aperitivo, den wir uns an der Sonne im Zentrum von Domodossola auch genehmigen. Che bella giornata!
TeilnehmerInnen: Susanna und Godi (Leitung), Monika, Markus, Albert
Fotogalerie
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