21.04.2022 – Ammertespitz 2612 m

Als Globi am Berg heftig schwitzte: Die Frühlingstour ging von der Engstligenalp auf den Ammertespitz.

Die Engstligenalp auf 2000 Meter über Meer ist meist ein sicherer Wert fürs Skitourenfahren im Frühling. Die Hochebene ob Adelboden erweist sich auch diesmal als solide eingeschneit. So geht es im Sauseschritt via Rossfärich und Schönbüel der Alp Ammerte und dem Ammertespitz entgegen. Dass der Frühling nicht mehr aufzuhalten ist, lässt sich daran erkennen, dass die ersten Murmeltiere aus dem Winterschlaf erwacht sind, sich durch den Schnee ans Tageslicht vorarbeiten und nach ersten leckeren Pflänzchen Ausschau halten. Wer die Fotos unten genau betrachtet, entdeckt vielleicht Spuren der Erdhörnchen? Uns beginnt derweil die Wärme am Berg zuzusetzen. Sollen wir nun die Skihosen oder die langen Unterhosen oder alles zusammen ausziehen? Nun, wir schaffen es in der kompletten Montur bis 100 Meter unter den Gipfel, der eigentlich eine Ansammlung von Schiefertafeln ist, wie wir sie von der ersten Schulklasse her kennen. Nach dem Skidepot geht es zu Fuss auf den Berg, der eine eindrückliche Sicht hinüber zum Wildstrubel und ein 360-Grad-Panorama bietet.

Für die Abfahrt im Pulverschnee sind wir zehn Tage zu spät, der tiefe Sulz fordert die Beinmuskulatur heraus, ist aber ordentlich fahrbar. Weiter unten in der Ebene wird dann auch noch die Armmuskulatur gefordert, aber das gehört zum Ammertespitz wie die Schiefertafeln. Im Tal unten hat Globi als Werbeträger der Engstligenalp bereits die Wanderschuhe geschnürt. Er erinnert den Tourenleiter Godi daran, dass er nun auch das Metier wechseln sollte.

Leitung: Godi
Teilnehmende: Susanna, Trix, Corinne, Christine, Thomas, Aldo, Hansruedi
Gäste: Thomas, Globi
Fotos: Teilnehmende

Bilder von der Tour